Die kontinuierliche Betriebsdatenerfassung wird für unterschiedlichste Branchen immer wichtiger. Eine schnelle Verfügbarkeit, einfache Installation und barrierefreie Konfiguration sind dabei Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzung von Kurzzeit- und Langzeitmonitoring.
Eine Vielzahl günstiger Sensoren mit erforderlicher Genauigkeit stehen beispielsweise mit dem 1-Wire Protokoll zur Verfügung. Damit können kostengünstig Temperaturen, Luftfeuchtigkeit und weitere Parameter erfasst werden.
Angeschlossene Sensorik wird automatisch vom 1-Wire File System (owfs) erkannt. NodeRED liest das auf der gleichen Hardware laufende owfs aus. Die jeweilige Sensor-ID dient NodeRED als Identifier aller verfügbaren Sensorwerte. Ein Watchdog prüft das owfs fortwährend auf neu angeschlossene 1-Wire Sensorik. Nach triggern der Sensorabfrage wird ein Liste aus allen verfügbaren Sensoren des gleichen Family-Codes gebildet. Als globales NodeRED-Array werden die identifizierten Sensoren zeitgesteuert abgefragt und nach Erstellung einer Batch-Nachricht in eine InfluxDB gepusht.
Sobald ein zusätzlicher Sensor verfügbar ist wird dieser in das Array aufgenommen. In der Folge werden Sensor-ID und Wert in die zukünftige Batch-Nachricht für die Zeitreihendatenbank eingefügt. Die erste Nachricht erzeugt automatisch das measurement in der Datenbank.